Ein weiteres Highlight beim Berliner Gallery Weekend
Wer bisher mit dem Namen NGORONGORO ein Tierparadies in der Serengeti Tansanias verband, wird seit diesem Wochenende mit diesem Begriff NGORONGORO an einen Garten Eden der Kunst denken!
Als der Öffentlichkeit bisher verborgenes Juwel der Kunstproduktion trat das Ateliergelände in der Lehderstraße 34 vom 1. bis 3. Mai ins Zentrum des kunstinteressierten Publikums und wurde zum überraschenden Highlight des Gallery Weekend.
Nach der fulminanten Eröffnungsfeier am Donnerstag Abend des 30. April und Besucherströmen an den beiden darauf folgenden Tagen wussten spätestens am Sonntag auch die letzten Kunstliebhaber in der Stadt, dass sie sich auf den Weg nach Weißensee in den Nordosten Berlins machen sollten. So wurde das Gallery Weekend zum Künstlerwochenende.
Auf dem 5.000 qm großen Ateliergelände einer ehemaligen Halbleiterfabrik erwartete die zahlreichen Besucher ein Paradies der künstlerischen Vielfalt, das es zu entdecken galt. Die von den Künstlern Christian Achenbach, Jonas Burgert, Zhivago Duncan, Andreas Golder, John Isaacs und David Nicholson initiierte Gruppenausstellung zeigte das künstlerische Schaffen von 100 Künstlern. Und das gesamte Gelände schien bis in den letzten Winkel mit Kunst bespielt zu sein.
Und nicht nur das. Zeitgleich zur künstlerischen Artenvielfalt der NGORONGORO Ausstellung präsentierte sich der SALOON auf dem Gelände zwischen Streustraße und Lehderstraße. Die 25 SALOON-Künstlerinnen treten mit der gleichnamigen Ausstellung in der SEXAUER Gallery zum ersten Mal an öffentliches Publikum. Noch zu sehen bis 22. Mai 2015.
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