Katrin Roth über das Projekt Online-Galerie und die aktuellen Entwicklungen auf dem Kunstmarkt
Ein vierköpfiges Team rund um Moderator Etienne Bell rückte im Juni mit Kamera- und Tonmann im weartberlin-Büro an, um für eine neue Serie über interessante Start-ups die Kuratorin und Geschäftsführerin vorzustellen - und um von ihr etwas mehr über das Projekt Online-Galerie und die Entwicklung auf dem Kunstmarkt zu erfahren.
In einem längeren Gespräch im Shared Office in einer Fabriketage, das keiner klassischen Galerie ähnelt, sondern tatsächlich den Start-up-Spirit der neuen Gründerzeit atmet, und im dazugehörigen Hof konnte Katrin Roth nicht nur gut ihr eigenes Projekt vorstellen, sondern auch fundiert etwas zu den Unterschieden zu analogen Galerien sagen, Stichwort Preistransparenz. Auch ihre unkomplizierteren Bedingungen gerade für jüngere Künstler in den boomenden, aber auch teilweise elitären Kunstmarkt zu kommen, waren Thema.
Dass die Betriebswirtin ihre Kunst auch zum Mieten anbietet, und sich fast alle Kunden danach zum Kauf entschließen, war ebenfalls interessant für das TV-Team.
Zum Schluss konnte sie noch die Vorstellung eine reine Online-Galerie zu leiten zerstreuen: „Wir machen immer wieder Pop-up-Ausstellungen und sind auf den wichtigen Messen präsent. Wir bringen da Kunden und Künstler zusammen, ganz klassisch und mittlerweile auch sehr erfolgreich.“
Das ganze Interview sendet n-tv am Freitag, 30.6.2017 um 10:10 Uhr, am Samstag, 1.7.2017 um 8:05 Uhr und am Dienstag, 4.7.2017 um 15:10 Uhr bei „Startup News“ und ab Freitag auch verfügbar auf facebook und in der n-tv Mediathek: "Weartberlin"-Gründerin: "Kunstmarkt verliert Exklusivität" und Startups sorgen für mehr Transparenz auf dem Kunstmarkt.
Text: Iris Braun
Photo Credits: André Pohlke